Spannende Endspiele am Kahlenberg – Einblicke in die Entscheidungen bei den Erwachsenen

Am vergangenen Samstag wurde der obere Kahlenberg zum Schauplatz spannender Endspiele – sowohl bei den Erwachsenen als auch im Jugendbereich. In diesem ersten Rückblick werfen wir einen Blick auf die Höhepunkte und Ergebnisse der Erwachsenen-Konkurrenzen. Unsere Jugendlichen erhalten in einem gesonderten Bericht etwas später die verdiente Aufmerksamkeit.

Einige Begegnungen mussten zeitlich vorgezogen werden, darunter auch das Finale der Herren in der offenen Klasse. Hier trafen mit Tim Schölich und Sven Brandau zwei Generationen aufeinander: der aufstrebende Youngster gegen den erfahrenen Routinier. In einem souveränen Match setzte sich Tim mit 6:4, 6:4 durch und sicherte sich damit den Titel des Clubmeisters 2025.

Das Damen-Doppel-Finale konnte leider nicht ausgespielt werden. So dürfen sich Jana Gooran und Alexandra Martin kampflos über den Clubmeistertitel freuen – auch das gehört manchmal zum Sport.

Ab dem frühen Nachmittag füllten sich die Zuschauerplätze zusehends, und die Spielerinnen und Spieler durften sich über viel Unterstützung und beste Stimmung freuen. Es war ein gelungener Tennistag.

Wer war im Finale und wer hat gewonnen?

Pünktlich um 12 Uhr starteten die ersten Endspiele am Kahlenberg – und gleich das Herren-Doppel 65+ sorgte für die erste große Überraschung des Tages. Wer bei den vereinsinternen Expertinnen und Experten auf das favorisierte Duo Thomas Steinbeck und Kay Kolodziej gesetzt hatte, ging diesmal leer aus. Denn in diesem Jahr setzten sich Gerd Eumann und Thomas Möller durch, die das Finale mit 6:4, 6:4 für sich entschieden. Ruhm und Ehre sind ihnen für das kommende Jahr sicher!

Für einen ganz besonderen Moment sorgte anschließend das Mixed-Finale, das in diesem Jahr eine familiäre Note trug: Tim Schölich trat gemeinsam mit seiner Mutter Marina an – und das mit Erfolg! In einem spannenden Match setzten sie sich mit 7:5, 6:4 gegen die ebenso überzeugenden Antje Krieger-Wehnsen und Axel Knebel durch.

Der MTV zeigt sich einmal mehr von seiner besten Seite: sportlich stark, überraschend vielfältig und generationenübergreifend vereint.

Kleine Auszeichnung mit großer Wirkung

Neben attraktiven Warengutscheinen von Team 101 und Verzehrgutscheinen unserer Club-Gastronomie durften sich alle Clubmeisterinnen und Clubmeister über ein ganz besonderes Extra freuen: einen stilvollen Kofferanhänger im MTV-Design – perfekt fürs Tennisbag oder die nächste Reise.

Vielleicht geht es für unsere frisch gebackenen Titelträger ja bald in den wohlverdienten Urlaub – und mit dem Kofferanhänger im Gepäck zeigen sie der Welt, wo sportliche Erfolge zu Hause sind: beim MTV 💙🤍! Aus sicherer Quelle wissen wir, dass Stavros seinen Kofferhänger schon vom 1.-26.10. während der Reise nach Zypern einsetzt.

Im Endspiel der Konkurrenz „Hobby-Damen“ kam es in diesem Jahr zu einer spannenden Premiere: Erstmals standen sich Stina Röhrig und Rebecca Liewald gegenüber. Der erste Satz war hart umkämpft – mit viel Einsatz und Nervenstärke konnte Stina ihn knapp mit 6:4 für sich entscheiden.

Doch Rebecca zeigte große Moral, fand zu ihrem Spiel und glich mit einem klaren 6:1 im zweiten Satz aus. Damit musste der Match-Tie-Break die Entscheidung bringen – und der entwickelte sich zu einem echten Krimi. Nach verlorenem ersten Satz und einem 1:4-Rückstand im Tie-Break kämpfte sich Stina Punkt für Punkt zurück. Am Ende verwandelte sie ihren ersten Matchball zum 10:8 und feierte damit ihren ersten Clubmeistertitel im MTV!

Rebecca Liewald (l.) und Stina Röhrig (r.)

Mit großer Spannung wurde das Finale der Kategorie „Hobby-Herren“ erwartet. Zum ersten Mal in der Geschichte unseres Clubs stand mit Stavros Angelidis, ein Pächter und Clubwirt in einem Endspiel um die Clubmeisterschaft. Sein Gegner: Björn Meinhardt, der im Vorfeld ebenfalls als Titelkandidat gehandelt wurde. Da wundert es mich nicht, dass dieses Spiel zahlreiche Zuschauer miterleben wollten.

Der erste Satz entwickelte sich zu einem engen Schlagabtausch, bei dem Stavros das bessere Ende für sich hatte und mit 6:4 den ersten Satz gewann. Im zweiten Satz verlor Björn etwas den Faden, während Stavros konsequent und souverän sein Spiel durchzog. Mit 6:0 sicherte er sich schließlich den Sieg und damit seine erste Clubmeisterschaft.

Im Anschluss wurde sein Erfolg gebührend gefeiert – ganz im Stile eines Gastronomen mit einigen Tabletts Bier.

Same procedure as every year…
Ganz so alt wie Miss Sophie aus dem Klassiker Dinner for One sind sie zwar nicht, doch die Konstellation im Finale der Herren 40–55 scheint fast schon Tradition zu haben: Erneut standen sich Thorsten Schriewer und Frank Eisenbach gegenüber.

Auch in diesem Jahr setzte sich Thorsten durch und verteidigte seinen Titel mit einem souveränen 6:1, 6:4. Damit bleibt Frank erneut der große Wurf verwehrt – aber die nächste Chance kommt bestimmt. Denn wie heißt es so schön: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!

Für das Damen Doppel hatten sich in diesem Jahr zahlreiche Paarungen gemeldet und bis in das Finale haben es die Duos Birgit Schröter mit Antje Krieger-Wehnsen und Bri Arts mit Julia Vogtmeier geschafft. Clubmeisterinnen wurden Birgit und Antje mit 6:3 und 6:1.

Im Damen 30-40 Finale standen sich die beiden Annes gegenüber. Anne Quinkertz und Anne Rettek. Anne Quinkertz konnte sich 6:1 und 6:3 gegen ihre Mannschaftskollegin durchsetzen!

Vielen Dank!
Der MTV bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die zahlreichen Meldungen zu den Clubmeisterschaften 2025. Ebenso geht ein großes Dankeschön an die Sponsoren der Sachpreise für die Endspiel-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer.

Unser Partner TEAM 101, das Sportgeschäft in Mülheim an der Ruhr, stellte großzügig alle Preise für die Jugendlichen zur Verfügung. Die Preise für die Erwachsenen wurden von unserem Clubwirt Stavros Angelidis gesponsert – eine großartige Geste!